Am Sonnabend vormittag organisierte der Ortschaftsrat eine Ortsbegehung in See. Die Besichtigung führte durch alle Teile vom Schäferberg über die Siedlung bis Moholz und Zeche.
Die Seer Bürger hatten vor Ort die Möglichkeit, Probleme und Wünsche in den Ortslagen an die Räte und den Bauhofleiter Kai-Uwe Börstler zu richten.
Auch die Kandidierenden von unserem Bündnis HERZ für NIESKY waren dabei und brachten sich aktiv in Lösungsmöglichkeiten ein.
Am Nachmittag folgte am Rosengarten ein gemütlicher Nachmittag mit Grillwurst. Ortsvorsteher Udo Fleischer hatte dazu eingeladen, dass alle Kandidierenden für den Ortschaftsrat See sich den Anwohnern vorstellen und mit ihnen ins Gespräch kommen können.
In diesen Gesprächen wurde wieder durch die bereits etablierten CDU-Politiker die bestehende Fördermittelpolitik angeprangert.
Die doppelte Ironie dabei ist, dass erstens der schöne Rosengarten, wo diese Veranstaltung stattfand, gerade nur durch solche Förderprojekte überhaupt erst zustande gekommen ist. Und dass zweitens gerade die CDU in den vergangenen Jahrzenten überhaupt erst diese Praxis herbeigeführt hat.
Die Augenwischerei besteht darin, dass ein kleiner Ortschaftsrat sich dagegen nicht stemmen kann, sondern im Gegenteil sehen muss, wo in diesem Umstand zu nutzende Chancen stecken.(as)