Unser Gast Helmut Perk erklärte den interessierten Anwesenden an mehreren Beispielen, wie eine Energiegenossenschaft funktionieren kann und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.
In seinen Ausführungen stützt er sich auf seine jahrelangen Erfahrungen in diesem Bereich und erörterte das Hauptanliegen: vom Strom der hier produziert wird, sollen die Menschen regional profitieren.
Die anschließende Diskussion zeigte deutlich, dass es nicht nur spontane Zustimmung gibt. So argumentierte Herr Ludwig von den Nieskyer Stadtwerken die Gegebenheiten der aktuellen Energieversorgung und die wirtschaftlichen Folgen, die eine Genossenschaftsgründung ohne Zusammenarbeit aller Beteiligten mit sich bringen könnte.
Es wurde sehr deutlich, dass es noch mehr Gesprächsbedarf zum Thema gibt und wie wichtig gerade an dieser Stelle das Interesse und die aktive Mitarbeit der Bürgerschaft ist. Gerade deshalb wird sich unser Bündnis H.E.R.Z. für Niesky weiterhin mit diesem Thema auseinandersetzen.
Wir bedanken uns bei Herrn Perk für seinen Vortrag und unseren Gästen für ihr Interesse.