Am Donnerstag fand mit der Vorort-Begehung die zweite Veranstaltung des Wegechecks in Niesky statt.
Neben Bürgern, Händlern, Polizei und Stadtverwaltung nahm auch das Bündnis H.E.R.Z. für Niesky teil, weil uns die aktive Beteiligung an der Gestaltung der Stadt am Herzen liegt.
Nach einer Auftaktkonferenz in der Landeshauptstadt im Herbst letzten Jahres läuft das Projekt. Ziel ist es, die Fußwege besonders für Kinder und ältere Menschen vor allem sicherer und einladender zu gestalten. Neben sieben anderen sächsischen Städten ist auch Niesky beteiligt. Mit drei aufeinander folgenen Veranstaltungen sollen zuerst die Bedürfnisse der Fußgänger, dann die Schwachstellen der vorhandenen Wege und zuletzt mögliche Verbesserungen heraus gearbeitet werden.
Bilder von der Strecke zwischen der Tankstelle auf der Görlitzer Straße bis zur Ansprechbar in der Muskauer Straße 5
Mandy Scherzer vom Projektteam „Wegecheck Sachsen“ erläutert die Strecke.
Vertreter der Verkehrs- und Baubehörde sowie der Polizei dokumentieren gründlich erste Eindrücke.
Mandy Scherzer vom Projektteam „Wegecheck Sachsen“ erläutert die Strecke.
Die OffiziellenVertreter der Verkehrs- und Baubehörde sowie der Polizei dokumentieren gründlich erste Eindrücke.
Verkehrsinsel Görlitzer Straße Hier beweist sich, wie sicher die Überquerung der stark befahrenen Straße in zwei Etappen ist.
Für Fußgänger leicht zu überwindende Bordsteinkanten erweisen sich für Rollstuhlfahrer als große Hürde.
Diese hier ist ohne fremde Hilfe unüberwindbar.
Zwischenstop – Alle sind hochkonzentriert bei der Sache und halten ihre persönlichen Gedanken und Erkenntnisse fest.
Frau Radisch wird auf das Treiben vor ihrer Weinhandlung aufmerksam. Auch für die Nieskyer Händler ist der Wegecheck in Hinblick auf die Erreichbarkeit der Geschäfte von Bedeutung.
Von der Görlitzer Straße über den Zinzendorfplatz, die Ödernitzer Straße entlang ist die Gruppe nun am Markt angelangt. Etwas mehr als die Hälfte der Strecke ist zurückgelegt.
Antje Uhlig vom Team „Wegecheck“ markiert, wie schon an einigen Stellen zuvor, einen der Wegpunkte. So können die Nieskyer Bürger den Streckenverlauf später nachvollziehen.
Einer der teilnehmenden Bürger, die sich für diese Aktion angemeldet hatten, trägt seine persönlichen „Stolperstellen“ in eine Karte ein.
Die Schar der Beteiligten nähert sich so langsam dem Zielpunkt in der Ansprechbar in der Muskauer Starße 5.
Mandy Scherzer fasst zusammen und bedankt sich bei allen Beteiligten.
Für den 15. April ist die Abschlussveranstaltung geplant. Für diese können sich Interessierte über folgenden Link anmelden: Abschlussveranstaltung Niesky
Jeder und Jede hat die Möglichkeit, eigene Eindrücke zu schildern. Gerade diese sind für Umsetzung der Erkenntnisse nach der Begehung der ca. 1,5 Kilometer langen Tour durch Niesky von Bedeutung.